Wien: Am 11. Juni 2022 fand der jährliche Marsch für die Familie statt. Dieser hat das Ziel die natürliche Familie zu stärken und wird stark von Lebensschützern und Pro-Life-Aktivisten frequentiert. Auch die CPÖ war dieses Mal dabei.
„Da wir uns mit der Botschaft dieser Veranstaltung identifizieren, sind wir heute aus Solidarität anwesend und marschieren mit.“ merkt der Generalsekretär Emanuel Dragomir an. Auf besonders gute Reaktionen stieß die Parlamentarische Bürgerinitiative „Für Genderfreie Sprache“ bei den Teilnehmern, die von mehreren CPÖ Mitgliedern per Flyer beworben wurde.
Unter den Teilnehmern waren zahlreiche Familien mit Kindern dabei, Pensionisten, Aktivisten mittleren Alters, Lebensschützer aus Ungarn und der Slowakei, ukrainische Flüchtlinge, sowie eine große Gruppe Jugendlicher.
Einer organisierten Demo-Truppe passte der Marsch für die Familie überhaupt nicht. So formierte sich gegen 14 Uhr eine „Gegendemo“. Durch ihre schwarzen Fahnen signalisierte die ANTIFA, dass sie diese Gegendemo für sich beanspruchte.
Der Organisator des Marschs für die Familie merkte im Rahmen seiner Einleitung an, dass bis zu mehreren Hundert Teilnehmer durch die Gegendemo an der Teilnahme behindert würden und ersuchte die Polizei um die Sicherstellung eines Eingangs für diese Menschen.
Besonders pervers fielen einige Teilnehmer der „bunten Menge“ dadurch auf, dass sie sich entblößten und mit Sex-Spielzeug, sowie Glasflaschen auf die Polizei warfen. Leider wurde eine Polizistin mit einer Glasflasche am Kopf getroffen und verletzt. Die meisten Medienberichte ließen bei ihrer Berichterstattung die Tatsache aus, dass diese Glasflasche aus der Gegendemo kam.
Der Marsch für die Familie konnte ansonsten ohne weitere Vorfälle gegen 16:30 Uhr am Ballhausplatz erfolgreich beendet werden.
